Weltpremiere embedded Clean Code – 2014 ESE Kongress.

Veröffentlicht am 2. Dezember 2014 von Bettina Weick

"Bei seiner Ankunft hatte Dennis Nerdy noch geglaubt, er könne alle Fehler alleine über das Wochenende beheben. Er war blass geworden, als er die Aufstellung sah. Im Augenblick rief er in seinem Büro in Cambridge an und befahl seinen Programmierern, alle Wochenendpläne umzuwerfen und bis zum Montag durchzuarbeiten."

Diesem klassischen Moment des Projektscheiterns können wir nur dann entkommen, wenn wir den Entwickler wieder ins Zentrum der Softwareentwicklung stellen. Dazu muss der Entwickler die alleinige Verantwortung für den Zustand der Software übernehmen. Mit dem Vortrag „embedded Clean code – handwerkliche Kunst in der industriellen Softwareentwicklung“ (Präsentiert auf auf dem Ese Kongress 2014) stellen wir eCc (embedded Clean code) der Welt vor und hoffen, damit eine Diskussion zu starten.

Meine Schlussfolgerung:

  • Viel zu oft haben Softwareentwickler ihre Verantwortung an übergeordnete Institutionen abgegeben.
  • Es liegt an uns Softwareentwicklern, unsere Fertigkeiten zu einer handwerklichen Kunst zu veredeln.

Des Weiteren hat der fachliche Anspruch an den einzelnen Softwareentwickler drastisch zugenommen. Heute wird von einem professionellen Softwareentwickler erwartet, dass dieser sich mit Softwarequalitätsthemen und Methoden der effizienten Softwareentwicklung auskennt.

Immer deutlicher hängt der Erfolg einer Idee (und der Firma), von den Fähigkeiten einzelner Entwickler ab. Alle großen Konferenzen, Blogs und klassische Medien beschäftigen sich intensiv damit, den Entwickler wieder ins Zentrum des Firmenerfolges zu rücken.

Wie dieses Konzept vom Entwickler gelebt werden kann, hat Thomas Winz auf embedded-clean-code.de zusammengetragen.